Kategorie: Aktuell

Pilotprojekt: Sofortmassnahmen für adoptierte Personen aus Sri Lanka in der Schweiz

Pilotprojekt: Sofortmassnahmen für adoptierte Personen aus Sri Lanka in der Schweiz

Ein Jahr nach der Veröffentlichung des Bundesratsberichts hat Back to the Roots einen weiteren Meilenstein geschafft. 

Die Konferenz der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direktoren (KKJPD) berichtet in ihrer Medienmitteilung vom 9. Dezember 2021 über die Sofortmassnahmen für adoptierte Personen aus Sri Lanka in der Schweiz.

In einem Pilotprojekt werden die Dienstleistungen, welche Back to the Roots für die adoptierten Personen erbringt, erstmals gemeinsam durch die verantwortlichen Stellen der Kantone und des Bundes mitfinanziert. Durch diese Sofortmassnahme erhalten die adoptierten Personen aus Sri Lanka auf der Suche nach ihrer Identität eine spezifische Unterstützung in diesem herausfordernden Prozess.

Back to the Roots dankt für das entgegengebrachte Vertrauen und freut sich auf die Zusammenarbeit.

Adoptierte Personen können ab dem neuen Jahr über info@backtotheroots.net ein persönliches Erstgespräch vereinbaren.

Das nächste Treffen für die adoptierten Personen aus Sri Lanka in der Schweiz findet voraussichtlich am 22. Januar 2022 in Bern statt, wenn es die epidemische Situation zulässt.

Medienkontakt:
Sarah Ineichen, Präsidentin Back to the Roots, sarah@backtotheroots.net, +41 76 373 79 23

Adoptierten-Treffen Back to the Roots, 22. Januar 2022

Adoptierten-Treffen Back to the Roots, 22. Januar 2022

Liebe Adoptierte,

Endlich ist es wieder soweit und wir dürfen euch alle herzlich  zu unserem nächsten Adoptierten-Treffen einladen.

Wir treffen uns am Samstag 22. Januar 2022 zu einem gemütlichen Mittagessen in Bern. Die Kosten für das Buffet belaufen sich auf CHF 45.- pro Person.

Der offizielle Teil wird von 11:00 Uhr bis 15:00 Uhr dauern. Danach besteht die Möglichkeit für ein gemütliches Sitzenbleiben. Es gilt wie vom Bundesrat entschieden für alle 2G.

Das Lokal verfügt nur über eine beschränkte Anzahl an Sitzplätzen, deshalb meldet euch raschmöglichst bei uns an, es gilt, first come, first served!

Anmeldungen nehmen wir bis am 15.Januar 2022 entgegen. 

Bitte benutzt dieses elektronische Anmeldeformular, und zahlt die 45.- auf folgendes Konto ein:

IBAN: CH97 0900 0000 6112 9366 1 Postfinance
Back to the Roots
1225 Chêne-Bourg

Nach der online Anmeldung und Einzahlung von 45 Franken erhält ihr ein Bestätigungsmail von uns.

Bitte nehmt zur Kenntnis, dass zu diesem Treffen ausschliesslich Schweizer Adoptierte aus Sri Lanka eingeladen sind, welche Mitglieder in der IG von Back to the Roots sind, um euch einen geschützten Rahmen zu bieten.

Wir freuen uns darauf, möglichst viele von euch am Treffen zu sehen.

Herzliche Grüsse
Team Back to the Roots

Adventsaktion 2021 – Back to the Roots

Adventsaktion 2021 – Back to the Roots

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Danke für deine Unterstützung, Team Back to the Roots

Adoptierten-Treffen für adoptierte Personen aus Indien, 16. Oktober 2021

Adoptierten-Treffen für adoptierte Personen aus Indien, 16. Oktober 2021

Liebe Adoptierte aus Indien,

Endlich ist es soweit und wir dürfen euch alle herzlich zu unserem ersten Adoptierten-Treffen für adoptierte Personen aus Indien einladen.
Wir treffen uns am Samstag 16. Oktober 2021 zu einem gemütlichen Mittagessen in Zürich. Die Kosten belaufen sich auf CHF 35.- pro Person. Der Betrag von 30.- wird an eure Konsumation im Restaurant angerechnet.

Der offizielle Teil wird von 11:00 Uhr bis 14:30 Uhr dauern. Danach besteht die Möglichkeit für ein gemütliches Sitzenbleiben.

Anmeldungen nehmen wir bis am 09. Oktober 2021 entgegen.

Bitte benutzt dieses elektronische Anmeldeformular, und zahlt die 35.- auf folgendes Konto ein:

IBAN: CH97 0900 0000 6112 9366 1 Postfinance
Back to the Roots
1225 Chêne-Bourg

Nach der online Anmeldung und Einzahlung von 35 Franken erhält ihr ein Bestätigungsmail von uns.

Bitte nehmt zur Kenntnis, dass zu diesem Treffen ausschliesslich Schweizer Adoptierte aus Indien eingeladen sind, welche Mitglieder in der IG von Back to the Roots sind, um euch einen geschützten Rahmen zu bieten.

Wir freuen uns darauf, möglichst viele von euch am Treffen zu sehen.

Herzliche Grüsse
Team Back to the Roots

Adoptierten-Treffen Back to the Roots, 23. Oktober 2021

Adoptierten-Treffen Back to the Roots, 23. Oktober 2021

Liebe Adoptierte,

Endlich ist es wieder soweit und wir dürfen euch alle herzlich zu unserem nächsten Adoptierten-Treffen einladen.
Wir treffen uns am Samstag 23.Oktober 2021 zu einem gemütlichen Mittagessen in Bern. Die Kosten für das Buffet belaufen sich auf CHF 45.- pro Person.

Der offizielle Teil wird von 11:00 Uhr bis 15:00 Uhr dauern. Danach besteht die Möglichkeit für ein gemütliches Sitzenbleiben.

Das Lokal verfügt nur über eine beschränkte Anzahl an Sitzplätzen, deshalb meldet euch raschmöglichst bei uns an, es gilt, first come, first served!

Anmeldungen nehmen wir bis am 15.Oktober 2021 entgegen.

Bitte benutzt dieses elektronische Anmeldeformular, und zahlt die 45.- auf folgendes Konto ein:

IBAN: CH97 0900 0000 6112 9366 1 Postfinance
Back to the Roots
1225 Chêne-Bourg

Nach der online Anmeldung und Einzahlung von 45 Franken erhält ihr ein Bestätigungsmail von uns.

Bitte nehmt zur Kenntnis, dass zu diesem Treffen ausschliesslich Schweizer Adoptierte aus Sri Lanka eingeladen sind, welche Mitglieder in der IG von Back to the Roots sind, um euch einen geschützten Rahmen zu bieten.

Wir freuen uns darauf, möglichst viele von euch am Treffen zu sehen.

Herzliche Grüsse
Team Back to the Roots

Adoptiert aus Indien

Adoptiert aus Indien

Als achtmonatiges Baby wurde Sabrina Jovita Ricklin aus Indien in die Schweiz adoptiert. Sie musste lernen, mit dem Verlust eines Teils ihrer Identität zu leben.
Ein Interview und die aktuellen Themen in der Politik – erschienen am Donnerstag, 24. Juni im Winterthurer Landbote.

Ein weiterer wichtiger Meilenstein

Ein weiterer wichtiger Meilenstein

Back to the Roots konnte vor einigen Wochen dem UNO-Komitee gegen das gewaltsame Verschwindenlassen von Personen, die Situation der Adoptionsfälle aus Sri Lanka vortragen.

Die Schweizer Behörden wurden daraufhin dazu befragt und haben Stellung genommen. Heute wurden die Empfehlungen des Komitees an die Schweiz veröffentlicht.

Das Komitee begrüsst die Anerkennung und das Bedauern des Bundesrates, dass die Schweizer Behörden in den 1980er und 1990er Jahren die illegale Adoption von Kindern aus Sri Lanka nicht verhindert haben.

Der Ausschuss forderte die Schweiz aber auch auf, gründliche und unparteiische Untersuchungen durchzuführen, um festzustellen, ob Kinder, die in den 1980er und 1990er Jahren aus Sri Lanka adoptiert wurden, Opfer von Verschwindenlassen geworden sein könnten und ob andere Straftaten wie Fälschung, Verschleierung oder Zerstörung der Identität vorliegen.

Wir freuen uns auch über die Empfehlung des Ausschusses, dass die Schweizer Behörden jeder Person, die unter solchen Handlungen gelitten hat, das Recht auf Wiedergutmachung garantieren.

Die Niederlande klärt Auslandsadoptionen auf und stoppt sie

Die Niederlande klärt Auslandsadoptionen auf und stoppt sie

SRF Kontext vom 29.03.2021
Junge Frauen und Männer, die aus dem Ausland adoptiert worden sind, verlangen zunehmend Aufklärung über ihre Herkunft, weisen Missbräuche nach und strengen Prozesse an. Dies hat in den Niederlanden nun zu einem Adoptionsstopp geführt.

«Ruwan – das Juwel» oder «Lotostochter». So wurde das eine oder andere Baby aus Sri Lanka oder Indien willkommen geheissen, wenn es zur Adoption in ein westeuropäisches Land kam. Zehntausende deutsche, französische, schwedische, niederländische und Schweizer Paare haben sich ab den 1970er-Jahren ihren grössten Wunsch erfüllt: Ein Kind – oder auch zwei – aus einem fernen Land zu bekommen. Viele dieser Kinder sind heute erwachsen. Und manche von ihnen stellen fest, dass ihre Herkunft im Dunkeln liegt. Sie fragen sich: Wer bin ich und woher komme ich? Sie stellen eigene Recherchen an, verlangen Akteneinsicht oder reichen Klagen ein. Unter dem Druck der Betroffenen beginnen einzelne westeuropäische Länder damit, die Auslandsadoptionen zu untersuchen. In den letzten Jahren ist denn auch eine grosse Zahl von missbräuchlichen Adoptionen aufgedeckt worden, etwa in der Schweiz, Frankreich und den Niederlanden, die aufgrund offengelegter Missbräuche vor Kurzem sogar einen Adoptionsstopp verhängt hat.

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